Eine Haushaltssteckdose ist für das regelmäßige Aufladen von Elektroautos nicht zu empfehlen, weil sie nicht für langes Laden unter der hohen Last ausgelegt ist. Deshalb besteht dabei das Risiko, dass das Stromkabel, der Stecker oder die Steckdose überhitzen. Daraus folgend kann es zum Verschmoren oder im Worst Case sogar zu einem Kabelbrand kommen. Nur wenn die Leitung fachgerecht installiert wurde und nachweislich den Bedingungen der E-Mobilität entspricht, kann an einer Haushaltssteckdose mit reduziertem Strom geladen werden.
Maximale Sicherheit bietet Ihnen hier eine Wallbox (Wandladestation). Wallbox-Installationen müssen über geeignete Schutzeinrichtungen gegen Gleich- und Wechselstromfehler verfügen, die verhindern, dass Personen einen Stromschlag bekommen, etwa wenn eine Leitung defekt oder ein Kontakt feucht geworden ist. Neben der Sicherheit haben Wallboxen den großen Vorteil, dass sie durch ein fest installiertes Ladekabel maximalen Bedienungskomfort bieten und mit höheren Ladeleistungen operieren können. Statt 2,3 kW – wie bei der Haushaltssteckdose – sind sogar bis zu 22 kW möglich.