Es gibt zwei Arten von Photovoltaikanlagen: netzgekoppelte Anlagen mit und ohne Batteriespeicher und Inselsysteme. Mit einem Inselsystem sind Sie vollkommen unabhängig von einem Stromlieferanten, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Gerade bei Ferien- oder Schrebergartenhäuser ohne vorhandenen Stromanschluss rechnen sich diese Anlagen in kurzer Zeit. Sie sparen die hohen Anschlussgebühren oder vermeiden den Lärm, die Abgase und das lästige Nachtanken eines Stromgenerators.
Bei einer netzgekoppelten Anlage decken Sie zunächst den eigenen Strombedarf und speisen den überschüssigen Strom in das öffentliche Netz ein. Für jede eingespeiste Kilowattstunde erhalten Sie eine Einspeisevergütung. Anlagen mit Speicherlösungen sollen primär den Strombedarf der laufenden Verbraucher decken, der überschüssige Strom wird aber hier – je nach Systemplanung – in den Batteriespeicher oder in das öffentliche Netz eingespeist. Egal ob Sie eine Flachdachanlage planen oder ein Schrägdach haben, ob integriert oder aufgesetzt: Alle Solarsysteme der InfraTech GmbH lassen sich in der Regel einfach montieren und integrieren.
Die kleinste Einheit einer Photovoltaikanlage ist die Solarzelle. Mehrere Solarzellen werden zu einem Modul zusammengebaut und mehrere dieser Module dann in der Regel auf dem Dach paralell installiert. Ein Modul mit einer Leistung von 160 Wattpeak (Wp) hat ungefähr eine Fläche von einem Quadratmeter.
Die in Reihen elektrisch verschalteten Module nennt man Strang. Alle Stränge zusammen bilden den Solargenerator. Er liefert Gleichstrom, der über Leitungen zunächst zur DC-Trennstelle fließt und von dort weiter zum Wechselrichter. Dieser Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um, und macht ihn damit nutzbar für alle üblichen Elektrogeräte. Außerdem beinhaltet er den Regler und die Betriebsführung der ganzen Anlage.
Wer möchte, kann seine Photovoltaikanlage mit einem Display und einem Datenlogger vervollständigen. Das Display zeigt die Anlagendaten, der Datenlogger misst und speichert sie. Wechselrichter und Datenlogger lassen sich außerdem mit modernen Kommunikationssystemen ausrüsten und kombinieren.
Ihre Anlage soll einen möglichst hohen Ertrag erwirtschaften. Das hängt nicht nur von der Sonneneinstrahlung ab, sondern auch von anderen, wichtigen Faktoren:
In Deutschland erbringen gute Anlagen, abhängig von ihrem Standort, pro Jahr zwischen 800 und 1.200 kWh pro 1 kWp installierter Photovoltaikleistung. Zur Beurteilung Ihres Anlagenertrages müssen Sie ein ganzes Betriebsjahr betrachten, da die Sonneneinstrahlung in Deutschland zwischen Sommer- und Winterhalbjahr sehr stark schwankt.
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